Isopoda spec. “Rubber Ducky”
Herkunft:
Thailand
Temperatur:
26 °C
Größe:
2,0 cm
Verhalten:
Isopoda spec. “Rubber Ducky” ist sehr aktiv und viel unterwegs.
Noch eine witzige Anekdote wie die Rubber Ducky’s zu ihrem Namen kamen.
Zucht:
Die folgenden Informationen stammen nicht von mir sondern beruhen sich auf andere Züchter.
Als Bodengrund hat sich zu einem Teil eine Mischung aus natürlichem Kokosnuss Substrat, welches zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit im Terrarium beiträgt als perfekt erwiesen, die andere Hälfte setzt sich aus der herkömmlichen Walderde zusammen.
Zusätzlich sollen Bananenschalenstücke eine gute Basis der Ernährung darstellen und zusätzlich die Temperatur durch den Zersetzungsprozess erhöhen. Selbstverständlich sollte man da ausschliesslich auf Bio-Bananen zurückgreifen.
Außerdem sollten ein großes Stück Rinde, Totholz und Sepiaschalen nicht fehlen.
Eine Ecke im Behälter sollte feucht gehalten werden, dafür eignet sich eine Ecke Spaghnummoos als immerfeuchte Stelle in der Box. Ansonsten sollte man täglich den Isopoda spec. “Rubber Ducky” Zuchtansatz besprühen. Das Sprühwasser sollte man mit einem Wasseraufbereiter aufbereiten, der Ammoniak, Chlor und Chloramine entfernt.
Als Futter hat sich Zucchini, Karotten, Süßkartoffeln, Repashy Morning Wood und Blätter des tropischen Seemandelbaums als durchaus erfolgsversprechend erwiesen.
Repashy Morning Wood und Blätter des tropischen Seemandelbaum kann man über das Internet kaufen oder man geht in ein gut sortiertes Aquaristikfachgeschäft. Repashy Morning Wood ist eine Gelmischung die normalerweise für Fische, die ihre Nahrung von Holz und Steinen abschaben, angewendet. Seemandelbaumblätter dienen dort auch als Fischfutter und kommt zusätzlich zur Pilzhemmung in das Wasser.
Die Temperatur sollte über der Zimmertemperatur liegen. Man kann selber experimentieren und im Isopoda spec. “Rubber Ducky” Becken verschiedene Wärme- und Klimazonen schaffen. Dadurch erhöht sich die Auswahl an geeigneten Plätzen der Asseln in der Zuchtbox.
Isopoda spec. “Rubber Ducky” sind relativ neu im Asselhobby. Die angebotenen Tiere, wenn man überhaupt welche findet, sind relativ teuer. Die bisherigen Zuchterfolge sind relativ mühsam, da die Tiere eine sehr langsame Entwicklungszeit und wenig Nachkommen haben.
Besonderheiten:
Duck face aussehen mit sehr kurzen Antennen. Sie sind wirklich sehr flink unterwegs.
Weitere Informationen folgen!
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