Armadillidium vulgare
Herkunft:
Kosmopolitische Art
Temperatur:
18-24 °C
Größe:
bis 1,8 cm
Verhalten:
Sehr versteck freudig und oft einzeln anzutreffen. Beschreibung
Armadillidium vulgare haben die Fähigkeit, sich bei Gefahr zusammenzurollen. Ich werde oft gefragt wo ist eigentlich der genaue Unterschied zu Armadillidium nasatum oder Armadillidium depressum die man ja auch beide bei uns finden kann. Man erkennt es sehr sicher an der Lücke, die bei Aramdillidium nasatum und Armadillidium depressum beim zusammenrollen entsteht. Bei der Armadillidium vulgare schließt sich der komplette Körper beim zusammenrollen.
Da die Tiere sehr gut erforscht sind und sich auch schon lange als Haustiere bewährt haben hat man bei ihnen eine Lebenserwartung bis zu 3 Jahren festgestellt. Das ist relativ lange im Vergleich zu anderen Armadillidium Arten die ich pflege. Dort habe ich die Erfahrung gesammelt, dass sie nach ca. 1,5 Jahren sterben.
Zucht:
Armadillidium vulgare-Paare können manchmal bis zu einigen Tagen verharren, bevor die empfängliche Periode des Weibchens beginnt. Männchen fühlen sich eher von Weibchen mit einer größeren Erscheinung angezogen. Wahrscheinlich weil diese ihnen eine höhere Reproduktionsfähigkeitsperiode verspricht. Draußen kann man die Paarung im Frühling beobachten, direkt bei den ersten wärmeren Tagen. In Gefangenschaft paaren sie sich bei Zimmertemperaturen ganzjährig.
Besonderheiten:
Armadillidium vulgare hält trockeneren Bedingungen standhafter als viele andere Asselarten und ist auf kalkhaltigen Böden und Küstengebiete anzutreffen. Daher macht es bei dieser Art durchaus Sinn, den Laubwaldhumusboden mit Gartenkalk anzureichern. Dort ernährt sie sich hauptsächlich von verwesendem Pflanzenmaterial, aber auch von Flechten und Algen die sich auf Baumrinden befinden.
Sie sind in der Lage, die Temperatur durch ihr eigenes Verhalten zu regulieren. In der freien Natur bevorzugen sie hellen Sonnenschein bei gleichzeitig niedrigen Temperaturen. Sobald die Temperaturen in die Höhe gehen bleiben sie aber im Dunkeln. Temperaturen unter -2 ° C oder über 36 ° C sind tödlich.
Sie ist während der Nacht weniger anfällig für Kälte und kann sich im Winter in eine Kältestarre begeben, um bei den vorhandenen Temperaturen, die für sie eigentlich tödlich wären, zu überleben.
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