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Pseudoglomeris magnifica „Smaragdschabe“

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Verkaufseinheit: 1 Nymphe

Vorrätig

Kategorie:
Artikelnummer: 097
Weitere Produktinformationen

SchwierigkeitEinfach

GrößeBis 30 mm

Temperatur24°C - 28°C

Verkaufseinheit1 Nymphe

Produktgewicht50 g

Icon Schwierigkeitsgrad

Einfach

Icon Heimat

Vietnam

Icon Tiergroesse

< 30 mm

Icon Temperatur

24°C - 28°C

Pseudoglomeris magnifica – Die schillernde Smaragdschabe

Pseudoglomeris magnifica, besser bekannt als Smaragdschabe, zählt zu den farbenprächtigsten Schabenarten der Welt und beeindruckt mit ihrem metallisch schimmernden, smaragdgrünen Panzer. Je nach Lichteinfall zeigt sich ein faszinierendes Farbspiel, das von sattem Grün über goldene bis hin zu bläulichen Reflexen reicht. Mit einer Größe von etwa zweieinhalb bis drei Zentimetern gehört sie zu den mittelgroßen Schaben und ist ein wahrer Blickfang im Terrarium.

Diese besondere Art stammt aus den tropischen Wäldern Südostasiens, wo sie ein warmes und feuchtes Klima bewohnt. Im Terrarium fühlt sich die Smaragdschabe bei Temperaturen zwischen 24 und 28 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 70 bis 80 Prozent am wohlsten. Ein lockerer, feuchter Bodengrund aus Walderde, Laubhumus und weißfaulem Holz bietet ideale Bedingungen. Korkstücke, Rindenplatten und Äste sorgen für Versteckmöglichkeiten und Klettergelegenheiten. Da sie ausgezeichnet klettern kann, ist ein ausbruchsicheres Terrarium mit glatten Wänden besonders wichtig.

Die Pseudoglomeris magnifica „Smaragdschabe“ ist vor allem dämmerungs- und nachtaktiv, zeigt sich bei guter Eingewöhnung jedoch auch tagsüber. Ihre Bewegungen sind ruhig und bedacht, was sie zu einem angenehmen Beobachtungstier macht. In der Ernährung ist sie unkompliziert und nimmt gern Obst, Gemüse, Laub, weißfaules Holz sowie proteinreiche Ergänzungen wie Schabenfutter oder getrocknete Gammarus an. Auch Blütenpollen sind sehr beliebt! Frisches Wasser oder eine feuchte Moosstelle sollte stets verfügbar sein.

Eine spannende Besonderheit dieser Art ist ihr Verhalten bei Störung. Sie kann sich eng zusammenrollen, was sie optisch an einen glänzenden, geschlossenen Schild erinnert. Dieses Verhalten, kombiniert mit ihrer außergewöhnlichen Färbung, macht sie nicht nur biologisch interessant, sondern auch für Sammler und Liebhaber exotischer Terrarientiere sehr attraktiv.

Die Zucht im Terrarium ist möglich, erfordert jedoch konstante klimatische Bedingungen. Das Weibchen legt Ootheken ab, aus denen nach einigen Wochen die Jungtiere schlüpfen. Diese zeigen zunächst eine unscheinbare Färbung, entwickeln jedoch mit zunehmendem Alter den beeindruckenden metallischen Glanz der Erwachsenen. Pseudoglomeris magnifica „Smaragdschabe“ ist somit nicht nur ein außergewöhnliches Beobachtungstier, sondern auch eine wahre Bereicherung für jede Exotensammlung.