Leicht
Brasilien
9 cm
25-27 °C
Acanthoscurria geniculata: Die faszinierende “Weißknievogelspinne” aus Brasilien
Acanthoscurria geniculata, auch bekannt als “Weißknievogelspinne”, ist eine faszinierende und beliebte Art unter Spinnenliebhabern. Diese friedliche Spinne stammt aus den Regenwäldern Brasiliens und zeichnet sich durch ihre robuste Natur und ihr sanftmütiges Verhalten aus. Sie gehört zu den sogenannten “Bombardierspinnen” aufgrund ihrer Verteidigungsfähigkeit ihre Brennhaare abzustreifen. Allerdings ist Acanthoscurria geniculata im Allgemeinen friedlich und gutmütig, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Anfänger in der Spinnenhaltung macht.
Mit ihrem auffälligen Erscheinungsbild und ihrer relativ einfachen Pflege ist die Acanthoscurria geniculata eine beliebte Art in der Terrarienhaltung. Ein Terrarium mit den Maßen 30x30x30 cm bietet ausreichend Platz für ausgewachsene Tiere, während eine Substrathöhe von etwa 15 cm aus Waldhumus eine naturnahe Umgebung schafft. Neben einem Wassernapf ist es wichtig, verschiedene Versteckmöglichkeiten wie Korkrinden und Pflanzen im Terrarium zu integrieren, um der Vogelspinne ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln und ihre natürlichen Verhaltensweisen zu fördern. Diese Pflanzen tragen auch zur Aufrechterhaltung einer konstanten Luftfeuchtigkeit bei, die für das Wohlbefinden der Spinne entscheidend ist.
Die Acanthoscurria geniculata ist bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen und ihr vergleichsweise einfaches Wesen.
Das Füttern der Acanthoscurria geniculata ist in der Regel unkompliziert und kann je nach Bedarf und Größe der Spinne erfolgen. Diese Art ist bekannt für ihren guten Appetit und nimmt in der Regel problemlos Nahrung an.
Als Beutetiere eignen sich verschiedene Insekten wie Heimchen, Grillen, Schaben und Heuschrecken. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Beutetiere angemessen groß sind, um der Spinne eine ausgewogene Ernährung zu bieten und Verdauungsprobleme zu vermeiden. Jungtiere werden mit kleineren Beutetieren gefüttert, während ausgewachsene Tiere größere Beute bevorzugen.
Das Füttern sollte nicht zu häufig erfolgen, da Überfütterung zu Fettleibigkeit und anderen Gesundheitsproblemen führen kann. Im Allgemeinen reicht es aus, erwachsene Acanthoscurria geniculata einmal alle zwei bis drei Wochen zu füttern, während Jungtiere wöchentlich gefüttert werden sollten.
Beim Füttern ist es wichtig, die Beutetiere direkt in der Nähe des Verstecks der Spinne zu platzieren, um sie zu aktivieren und das natürliche Jagdverhalten zu fördern. Nachdem die Spinne die Beute erfasst hat, kann es einige Zeit dauern, bis sie diese verzehrt hat. In dieser Zeit sollte die Spinne nicht gestört werden, um Stress zu vermeiden.
Es ist ratsam, die Fütterungsgewohnheiten der Acanthoscurria geniculata genau zu beobachten und die Futtermenge entsprechend anzupassen. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden dieser Vogelspinnenart.
Insgesamt ist die Acanthoscurria geniculata eine faszinierende und lohnende Art, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Spinnenhalter eine Bereicherung sein kann. Ihr friedliches Wesen und ihre einfache Pflege machen sie zu einem beliebten Haustier in der Welt der Terrarienhaltung.
Größe:
FH5= Körperlänge (KL) 2 cm
FH7= Körperlänge (KL) 3 cm
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