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Gandanameno echinata – Die Schwarze Samtspinne aus Afrika
Gandanameno echinata gehört zu den noch recht selten gehaltenen Röhrenspinnen und zieht durch ihr samtig-schwarzes Erscheinungsbild sofort die Blicke auf sich. Besonders auffällig sind die robusten, borstigen Beine, die ihr einen wehrhaften, beinahe stacheligen Look verleihen. Obwohl diese Art äußerlich eher einschüchternd wirkt, zeigt sie sich im Terrarium meist ruhig und zurückhaltend. Wer sich für Röhrenspinnen begeistert, entdeckt mit Gandanameno echinata eine Art, die optisch und vom Verhalten her stark von klassischen Vogelspinnen abweicht – und genau das macht sie so interessant.
Die Spinne stammt aus Afrika und ist perfekt an trockene, felsige Regionen angepasst. Entsprechend sollte auch das Terrarium eingerichtet sein: Als Bodengrund eignet sich eine Mischung aus Lehm und Sand, die zum Graben stabil genug ist. Zusätzlich bieten sich Korkröhren, Steine oder Wurzeln als Rückzugsorte an. Gandanameno baut ihre typischen Wohnröhren bevorzugt in ruhigen Ecken des Terrariums und kleidet sie mit Spinnseide aus. Oft sitzen die Tiere tagsüber tief in ihrer selbstgebauten Röhre, kommen aber in der Dämmerung oder nachts an den Eingang, um ihre Umgebung zu beobachten.
Die Luftfeuchtigkeit sollte bei etwa 60–70 % liegen – wichtig ist aber, dass der Bodengrund nicht zu feucht ist. Ein gezieltes Sprühen in einer Ecke reicht meist völlig aus. Eine Wasserschale sollte dennoch nicht fehlen, damit das Tier jederzeit Flüssigkeit aufnehmen kann. Bei Temperaturen zwischen 24 °C und 28 °C fühlt sich Gandanameno echinata besonders wohl.
Das Futter besteht, wie bei vielen Spinnenarten, aus kleinen Insekten wie Heimchen, Grillen oder Schaben. Dabei zeigt sich die Art überraschend aktiv und geht gerne auf die Jagd. Beobachter:innen können dabei spannende Verhaltensweisen entdecken – denn Gandanameno agiert schnell und zielgerichtet, wenn sie sich einmal aus ihrer Röhre bewegt.
Die Haltung gilt als unkompliziert, dennoch sollten Halter:innen Erfahrung im Umgang mit eher defensiven oder scheuen Arten mitbringen. Aufgrund der versteckten Lebensweise und der starken Grabtätigkeit ist die Art kein „Schauobjekt“, sondern eher ein Geheimtipp für Kenner:innen. Dafür überzeugt sie durch ihr einzigartiges Verhalten und ihren unverwechselbaren Look.















