Armadillidium corcyraeum
Herkunft:
Griechenland
Temperatur:
20-25 °C
Größe:
1,5-1,8 cm
Verhalten:
Armadillidium corcyraeum verhalten sich wie alle Rollasselarten typischer weise gerne unter Laub auf sind aber häufiger an der Oberfläche anzutreffen wie Porcellio Arten. Dabei kann man sie toll beobachten wie sie ihre Lieblingsspeise, Buchen- und Eichenlaub, fressen.
Die Grundfärbung der adulten Tiere geht von Grau-Schwarz. Viele Exemplare besitzen drei Reihen mit weißen Flecken an ihren Rückenplatten, selten auch ein weißes Band. Die Jungasseln haben oftmals eine bräunliche Grundfärbung, die sich aber im adulten alter verdunkelt.
Zucht:
Die Jungasseln kann man mit einer durchschnittlichen Entwicklungszeit aufziehen. Die Aufzucht der Jungtiere ist sehr einfach und fordert kaum Verluste. Auch die Nachwuchsrate pegelt sich auf einem hohen Niveau ein. Daher bin ich sehr zuversichtlich, dass sich die relativ neue Asselart sehr gut in unserem Hobby etablieren wird.
Besonderheiten:
Armadillidium corcyraeum fressen gerne Laub und sie verstecken sich auch sehr häufig darunter. Anderes Futter wird nur sporadisch angenommen sollte aber doch immer wieder mal angeboten werden. Vor allem wenn sich die Anzahl der Asseln im Behälter erhöht, sollte man unbedingt die angebotene Proteinfutterration erhöhen. Dies gilt fürsorglich um den Kannibalismus weitgehend zu unterdrücken.
Das Erscheinungsbild dieser Assel ist absolut faszinierend. Sie gleicht ein bisschen Armadillidium maculatum „Zebrarollassel“, allerdings variiert sie in der Grundfärbung und statt weiße Streifen besitzt sie weiße Flecken. Charakterlich ist sie um einiges geduldiger als die Zebrarollassel was meinen eigenen Beobachtungsdrang befriedigt.
Tipp: Den Bodengrund kann man komplett besprühen und “Tabakfeucht” halten. Die Oberfläche bedecke ich fast vollständig mit Laub. Ich lasse eine kleine Ecke für die Proteinzufuhr frei.
Weitere Informationen folgen!
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