Futtertiere die man in Zoohandlungen kaufen kann sind oftmals, durch die langen Transportwege und der schlechten Unterbringung in Heimchendosen, ohne Inhaltsstoffe und somit wertlose Nahrung für Deine Tiere. Auch sterben sie einem sehr schnell Zuhause weg, sofern man sie nicht schnell verfüttert. Daher macht es durchaus Sinn, sich die nötigen Tiere selbst zu züchten. Eine Möglichkeit, auf die viele ausweichen, ist die Zucht von Schokoschaben. Diese Schabenart vermehrt sich sehr gut, allerdings auch leider in der Wohnung. Und ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber mir sind regelmäßig Futtertiere ausgebüchst. Manchmal vermehren sie sich auch im Terrarium, in dem sie schnell noch eine Oothek in die Erde legen oder sie absetzen während sie gefressen werden. Durch die Schiebetüren am Terrarium hat man keinen Schutz davor, dass einem die winzig kleinen Jungtiere ausbrechen.
Manche Asselarten eignen sich hervorragend als Futtertiere. Sie haben einen hohen Kalziumanteil und es sind keine Schädlinge, die sich nach einem Ausbruch unkontrolliert in der Wohnung vermehren. Bei der Auswahl ist es wichtig, dass die Vermehrungsrate hoch ist und die Entwicklungszeit so gering wie möglich ist.
Selbstverständlich spielt die Größe der Futtertiere eine entscheidende Rolle. Bei normalen Heimchen schwank die Größe zwischen micro und adult. Die Größe schwank dabei von 2 mm bis 25 mm. Viele Asselarten können diese Größen abdecken, allerdings gibt es Arten, die für manche Größen besser geeignet wären. Daher die Frage, welche Größe soll das Futtertier haben?