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Woher haben Tausendfüßer ihren Namen?

Jeder der eins und eins zusammenzählen kann, weiß, woher Tausendfüßer ihren Namen haben. Allerdings heißen sie schon seit langer Zeit Tausendfüßer, obwohl die erste Art, die tatsächlich tausend Beine hat, erst im Jahr 2021 entdeckt wurde. Das Exemplar der neu entdeckten Spezies Eumillipes persephone bringt es auf 1306 Beine! Somit rechtfertigt sich der Name Tausendfüßer endlich, zumindest bei dieser Art.

Sie gehören zur Klasse der Diplopoda, das übersetzt nichts anderes als Doppelfüßer bedeutet. Während ihrer Evolution, die immerhin 450 Millionen Jahre lang dauerte, sind jeweils zwei Segmente miteinander verschmolzen. Das verschmolzene Segment besitzt jeweils zwei Beinpaare und gibt dem Körper dadurch eine erhöhte Stabilität und hilft den Tieren beim Klettern und Graben.

 

Sind Tausendfüßer gefährlich?

Tausendfüßer ernähren sich überwiegend von abgestorbenen Pflanzenteilen und fungieren in der Natur als wichtige Abfallbeseitiger. Sie ernähren sich also vorwiegend vegetarisch, sind somit keine Räuber und halten sich so gut es geht bedeckt. Ihre Fressfeinde sind vor allem Vögel, Skorpione und Reptilien. Daher sind Tausendfüßer von ihrem Wesen sehr zurückhaltende Tiere, immer achtsam gegenüber Bedrohungen. Bei drohender Gefahr rollen sie sich zusammen und verharren so lange, bis der die Gefahr vorbei ist. Die empfindlichen Körperstellen wie die Bauchseite und der Kopf liegen geschützt im Zentrum der Kugel.

Dazu stoßen sie aus den seitlichen Öffnungen der Körperringe ein sogenanntes Abwehrsekret aus. Das meist bräunliche Sekret besitzt einen üblen Geruch und hinterlässt auf der Haut gelbbraune bis violettfarbene Flecken. Das Sekret ist harmlos, es sollte jedoch nicht in Nase, Auge oder Mund gelangen.

Wie ist die Haltung von Tausendfüßer?

Tausendfüßer sind sehr interessant zu beobachten und relativ einfach zu pflegende Haustiere. Man kann sie in Terrarien oder auch ausrangierten Aquarien auch ohne Beleuchtung halten. Da ihre Hauptnahrungsquelle aus Laub und weißfaulem Holz besteht, gehören diese beiden Bestandteile auch in den Bodengrund. Die meisten Arten benötigen zudem auch keine Heizung und kommen ganz wunderbar mit unseren Zimmertemperaturen zurecht. Somit benötigt man sehr wenig Zubehör, spart Geld und hat trotzdem wunderschöne exotische Haustiere!